Stress ist der denkbar ungünstigste Zustand für die Aufnahme neuer Information. Der Mensch benötigt ein fein dosiertes Energieniveau, um optimal eigene Informationssysteme in Gang zu bringen. Dies hat weitreichende Konsequenzen. Auf der einen Seite brauchen wir den Menschen, damit er die komplexe Informationsflut richtig analysiert und optimale Entscheidungen trifft, auf der anderen Seite behindert dieser Informationsdruck die optimale Informationsverarbeitung:Nur Bedrohliches wird wahrgenommen und sofort mit einer, meist nicht optimalen, Reaktion verbunden.
Der größte Teil der Information wird so gar nicht angenommen.
Komplexe Beurteilungssysteme werden blockiert.
Das Entwickeln von neuem Verhalten wird behindert.
Kurzzeit- und Langzeit-Gedächtnis werden abgeschwächt.
Kognitives Lernen ist so kaum möglich.
Das Einzige, was perfekt funktioniert, ist das sogenannte ‚Emotionale Gedächtnis‘.Langfristig werden im Gehirn auch neuronale Strukturen zerstört, besonders im Hippocampus, dem Sitz unseres Kurzzeitgedächtnisses. Es entstehen kaum neue neuronale Verbindungen, es werden sogar welche zerstört (Phänomen der sogenannten Neurotoxizität). Das Gehirn altert vorzeitig23,24,25.
Wir messen Ihren Stress
mit modernsten Methoden:
- Kernspintomografie (NMR),
- 3d Gehirn-Rekonstruktion,
- Elektroencephalografie,
- Stresshormone,
- neurokognitive Tests.
Weitere Infos beim
Medizinischen PräventionsCentrum
Hamburg - MPCH
"Stress-Health-Performance"
www.mpch.de