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Qualität und Stress/Energiesystem

: In allen Prozessen, in denen der Mensch mitwirkt, ist auch sein Stress/Energiesystem beteiligt. Der Einfluss dieses Systems auf die Qualität ist jedoch bis dato noch nicht optimal berücksichtigt worden. Durch die fortwährend zunehmende Komplexität und den enormen Veränderungsdruck wird das menschliche Stress-
/Energiesystem dennoch immer entscheidender.

Der optimale Umgang mit dem Stress/Energiesystem des Menschen wird so zu einer Kernkompetenz, die sich mit verschiedenen Kriterien der ganzheitlichen Qualitätsmodelle wie z.B. dem EFQM-Modell für Excellence (EFQM, 2000)5 in Verbindung bringen lässt. Schnell erkennbar ist die Wechselwirkung dieser Kompetenz mit Qualitätsfaktoren wie Führung, Mitarbeiterorientierung und -zufriedenheit. Dazu kommt ihre entscheidende Wirkung auf kontinuierliche Verbesserungs-, Lern- und Innovationsprozesse, wie sie im Total Quality Learning-Konzept, als einem Leitfaden für lernende Unternehmen, thematisiert werden (Schnauber et al., 1997) 26.

Eine sehr wichtige Rolle spielt der optimale Umgang mit dem Stress/Energiesystem bei jeder Form der Verhaltensänderung des Menschen, was wiederum ein wichtiger Parameter für die erfolgreiche Integration der Qualitätsmodelle in die Praxis ist.



"Ein nachhaltiger betrieblicher Wandel erfordert immer eine erhebliche Veränderung der Menschen. Sie benötigen neue Fähigkeiten und Kenntnisse, um durch ihr persönliches Verhalten den immer höheren Anforderungen der Kunden, den Garanten des Markterfolges, gerecht zu werden" Christian Malorny in „TQM umsetzen„

Der Umgang mit Stress ist eine Grundkompetenz, auf die moderne Qualitätsmodellen der Zukunft noch stärker zurückgreifen müssen.